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Tag der Kanaren. Anfänge unserer Autonomie.


An diesem Tag, dem „Día de Canarias“, da feiern und da tanzen wir.

Unsere Wahlheimat, die beste Wahl.

Ich war gerade zusammen mit meiner Partnerin das erste Mal auf den Kanaren. Es war 1981 im Herbst. Die Insel Teneriffa und La Gomera, das Ziel unserer Flugreise mit Rucksack, waren natürlich spanisches Staatsgebiet. Aber es sollte noch einige Monate dauern, bis die damals sieben Inseln einen Autonomiestatus von der Zentralregierung in Madrid zugesprochen bekommen sollten.

Ja, inzwischen sind es acht Inseln geworden und das lag an keinem neuen Vulkan. >>>

Nachdem im August 1982 durch den spanischen Staat eine erste kanarische Regierung anerkannt worden war, konnte es am 30. Mai 1983 zur ersten Sitzung des Parlaments der Kanarischen Inseln mit Sitz in Santa Cruz de Tenerife kommen.

Bis zum heutigen Tag teilt sich die Insel des höchsten Berggipfels Spaniens, dem Teide, gemeinsam mit Las Palmas de Gran Canaria die Einrichtungen für die Regierungsgeschäfte. Hin und wieder werden auch die kleineren Inseln zum Ort besonderer politischer Treffen und Gremiensitzungen.

Der 30. Mai wird somit in Erinnerung an die Anfänge der Autonomie zum gesetzlichen Feiertag auf dem Gebiet der „Comunidad Autónoma“. Als Tag der Kanarischen Inseln ist er bis heute anerkannt.

Eine umfangreichere Selbstverwaltung insbesondere in den Bereichen von Wirtschaft, Arbeit, Soziales, Umwelt und Verkehr, sowie Gesundheit, Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur sind das Ergebnis dieser Entwicklung.

Wir hatten also das Glück, unsere zweite Reise mit Ziel La Gomera im Jahre 1983 schon mit den neuen Errungenschaften der autonomen Region der Islas Canarias starten zu können. Bis heute erleben wir das Wechselspiel von Vor- und Nachteilen, die mit diesem Status verbunden sind, ein letztendlich normaler Verlauf im Vergleich zu den gravierenden Umbrüchen, die unser Planet inzwischen bewältigen muss.

Wir haben im Verlauf der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts die Welt der Arbeit auf den Inseln kennengelernt und begonnen, unseren Lebensunterhalt zu sichern. Wir sind im neuen Jahrtausend, nach ununterbrochener Erwerbstätigkeit und mit sehr dankenswerten und hilfreichen europäischen Regeln, aus dem Berufsleben wieder ausgeschieden um uns eigenen Zielen zu widmen.

Wenn auch das Festland uns immer eine Stunde voraus ist, hier – wo wir sind – da war und ist immer alles im grünen Bereich.

Kurz: Wir wünschen uns für kommendes Jahr wieder einen „Día de Canarias„. Möge er so sein, wie manche in den vergangenen Jahrzehnten und möge er erfreulicher sein als die in den letzten Jahren.

Deshalb rufe ich nun das Motto meiner Webseite aus:

Hola Canarias, hola Mundo.



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