Amadea vor unerwartetem Saisonende auf den Kanaren.
23-02-2022 – aktualisiert
Heute abend hat die Amadea ihren Ankerplatz am Las Teresitas-Strand vor Santa Cruz de Tenerife wieder verlassen. Sie fährt in nördliche Richtung mit Ziel Cádiz.
01-02-2022
Die Amadea hat vor einer Stunde ihren Ankerplatz am Las Teresitas-Strand vor Santa Cruz de Tenerife erreicht. Sie liegt nun neben der Mein Schiff Herz, dem einzigen verbliebenen Schiff der zwei grossen deutschen Kreuzfahrt-Anbieter.
31-01-2022
Der Aufenthalt im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria ist bis morgen Dienstag, den 1. Februar um 15 Uhr verlängert worden.
Ob dann die Wartezeit auf Reede vor Teneriffa anstehen soll, ist auch weiterhin ungewiss.
29-01-2022
Phoenix Reisen gelingt keine überzeugende Strategie bei der Planung der Kreuzfahrten.
Die Zeichen stehen auf STOP für die Amadea, die den unerfreulichen Entwicklungen in der Kreuzfahrt einen neuen Paukenschlag hinzufügt. Zunächst wird die laufende Reise für den Sonntag in Las Palmas von ihren Betreibern für beendet erklärt, wie gestern mitgeteilt wurde.
Der neue Versuch der Amadea, auf einem „Schlingerkurs“ über die Kanaren, die Probleme der positiven Geimpften an Bord von Tisch zu bekommen, hat keinen Erfolg gehabt. Gestern vormittag wurde der Abbruch der improvisierten Kanarenreise zum Sonntag, den 30.1.22 kundgetan. Alle Gäste werden in Las Palmas de Gran Canaria von Bord gehen. Mehr zum Hintergrund hier unten …
Amadea wird laut einer Mitteilung von Phoenix nicht nach Bremerhaven zurückfahren. Das Schiff soll stattdessen für zwei Wochen nach Massgabe der kanarischen Hafenbehörde vor Teneriffa auf Reede liegen bleiben, wohl um notwendige Quarantänezeiten zu erfüllen.
Auch der heutige Tag, der vorletze der Abbruchreise, bietet eine weitere Umroutung. Statt einen zweiten Tag auf Fuerteventura zu verbringen wurde die kleine Kanare El Hierro angefahren, die eigentlich erst für kommende Woche – und das nur für ein einziges Mal – vorgesehen war.
Für die anderen Kanaren waren umfangreiche Anläufe geplant, die nun ausfallen werden.
Neue Covidfälle machen es unmöglich, mit sinnvollen Startvoraussetzungen alsbald in die Karibik aufbrechen zu können. Die vorgesehene Unterbrechung der Wintersaison für das Schiff geht jedoch weit darüber hinaus und soll bis zum Ende des Monats März andauern. Davon sind mehrere Reisen im Februar und März betroffen.
Wir werden hier weitere Aktualisierungen anbieten. Schauen Sie ruhig mal wieder in diesen Blogeintrag oben hinein.
20-01-2022 – aktualisiert
Amadea. Wenden auf dem Atlantik … POSITIV ?
Ist es „positiver“ für die Amadea in kanarischen Gewässern zu bleiben?
Zweifel an möglichen Neuinfektionen – bei 100% geimpften Gästen (!) – führen dazu, dass das Unternehmen weiterhin zwischen Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, La Gomera, El Hierro, Lanzarote und Fuerteventura hin und her fahren will und nicht in die Karibik zurückkehren wird. Am 9. Februar soll es dann über Madeira weiter gen Norden gehen.
19-01-2022
Nach inoffiziellen Informationen in „social“-media Foren wird die Amadea bei der Fortsetzung ihrer umgerouteten 44 Tage-Reise, die nicht zurück in die Karibik geht, bis zum 21. Februar wohl überwiegend einige Kanareninseln befahren.
16-01-2022
Der Umgang der Reedereien mit Covid an Bord.
Unser bisher erster und einziger Beitrag, in dem wir die Frage der zunehmenden Zahl an positiv getesteten Kreuzfahrtgästen zum Thema gemacht hatten, bezog sich damals im Dezember 2021 auf den derzeit aktuellen Fall der Artania. Heute müssen wir die Amadea, ein zweites Phoenix-Reisen-Schiff in den Mittelpunkt stellen. Doch ist es nicht das einzige Opfer der Infektionsketten und Informationsschwankungen zum Thema.

Neue Coronafälle auf dem Kreuzfahrtschiff Amadea veranlassen den deutschen Veranstalter Phoenix-Reisen, die Fahrt in die Karibik abzubrechen und zurückzukehren auf die Kanaren um dabei voraussichtlich Las Palmas de Gran Canaria anzulaufen.
Die vergangenen Tage wurden in der Öffentlichkeit von unterschiedlichen Äusserungen und Deutungen begleitet. Besonders in den „social“-media Foren hat es sich rumgesprochen, dass zumindest die Schiffsführung erneut bei einem Phoenix-Schiff eine relativ klare Strategie vorhat, wenn es notwendig sein sollte. Das ist in der letzten Zeit nicht immer so transparent gelaufen.

AIDA Cruises und TUI Cruises haben ebenfalls seit Wochen mit einer einheitlichen Strategie zu kämpfen, um die positiv-getesteten Gäste und die anderen Mitreisenden an Bord oder vor dem Anbordgehen entsprechend sinnvoll und informiert zu betreuen.
Mein Schiff 2 hat nun zum 17. Januar 22 ebenfalls eine Karibik-Reise mit ähnlicher Argumentation wie Phoenix abgesagt. Vereinzelt positiv getestete Gäste und die Weigerung eines Schiffsanlaufs durch die Behörden der Insel Barbados sind voraussichtlich der Hintergrund der Entscheidung.
Wir werden das Thema verfolgen, jedoch mit Präferenz zu den Auswirkungen für die Kanaren. …

Was bisher geschah …
Zunehmende Covid-Fälle bei Kreuzfahrten mit 100% Geimpften an Bord.
Nachdem fast alle Reedereien komplett auf den Kurs eingeschwenkt sind, nur noch die sog. „2G-Regel“ anzuwenden, hat sich nun auch dieses Vorgehen immer deutlicher als fragwürdig bis wirkungslos erwiesen.

Mehrere Schiffe haben seit Mitte November einzelne bis zahlreiche Positiv-Testungen bekanntgegeben, die ein umgehendes Handeln im Rahmen ihrer jeweiligen Gesundheitskonzepte notwendig gemacht hatten.
Eine denkbare Dunkelziffer zu derartigen Messungen können wir hier nicht thematisieren. Auch wenn sie naheliegt und genügend Material darauf wartet untersucht zu werden, wollen wir uns nur auf die dokumentierten Ereignisse beschränken.
Dieser Einblick in die Realitäten an Bord ermöglicht dem Leser, die notwendigen Zweifel an der hochgepriesenen Sicherheit einer Kreuzfahrt auf Basis von angeblich zu 100 % Geimpften oder Genesenen zu erkennen. Daraus folgend erlaubt er, die Effizienz der lockeren Handhabung von Schutzmaßnahmen bei den geimpften Reisenden zur Diskussion zu stellen. In der Regel werden Distanzhaltung und Maskenschutz in geringerem Umfang ernst genommen und die Tatsache der eigenen begrenzten Immunisierung unterschätzt.
Hier könnten Ursachen der Ausbrüche von Covid-19 auf 2G-Kreuzfahrten zu finden sein. Das wird die Zukunft zeigen. Auf die Gefahr hin, dass die aktuellen Entwicklungen diesen Beitrag unbedeutend erscheinen lassen könnten, sollte er dennoch zur Rückbetrachtung und Besinnung beitragen. Pauschale Schuldzuweisungen und „Hexenjagden“ auf allen gesellschaftlichen Ebenen gegen bisher nicht Geimpfte sind kein nützliches Mittel, den Coronavirus zu besiegen.
Was bisher geschah …
Hier eine zufällige Auswahl der Vorfälle aus den vergangenen Wochen:
100 % mit 2G – Garantie für nichts ?
- 30.11.21 Phoenix Reisen: 12 Besatzungsmitglieder und 10 Gäste positiv getestet – Artania, Absage der 19 tägigen Kanaren-Reise.
- 2.12.21 Plantours : 1 Crewmitglied der MS Hamburg positiv. Argentinische Behörden verwehren Hafenanlauf.
- 6.12.21 Norwegian Cruise Line: Auf der Breakaway sind acht Passagiere und neun Besatzungsmitglieder (lt. Gesundheitsministeriums von Louisiana) positiv getestet worden.
- 12.12.21 TUI Cruises: 3 Gäste positiv, vor den Kapverden, Anlegeverbot für die Mein Schiff 3, Umroutung nach Las Palmas.
- 20.12.21 AIDA Cruises: „Positive“ in Sint Maarten, von der AIDAsol zur Quarantäne ausgeschifft worden. „Grosse Winterpause – Karibik“ bekommt somit noch eine mehrtägige „Verlängerung“.
Was VERBINDET all diese Vorfälle ? HUNDERT PROZENT der Gäste und Crew sind geimpft oder genesen.
Ein Versuch, es mit den allseits beliebten Icons zu beschreiben: 💉💉 + (📌) = 🧷


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