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Spaniens Städte im Sommer. Valencia am Mittelmeer

30-08-2025

Der kurze Weg nach Valencia …

UNSER NEUES VIDEO: Der ideale Monat für heiße Tage in europäischen Kulturzentren

Was verbinden Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit der vielfältigen Stadt Valencia?

Viele Themen sind in den Medien immer wieder willkommener Anlass, unzählige scheinbar wichtige Neuigkeiten über große Städte kundzutun. Es sind dann immer die gleichen Schlagzeilen über Katastrophen, technologische Streitobjekte, extreme Wetterphänomene und manchmal auch künstlerische und sportliche Höchstleistungen. Aber das lässt sich ja unschwer über wohl alle Metropolen der Welt hinausposaunen. Diese Nachrichtenflut hat also nichts Bleibendes, nichts Wertvolles. Es sei denn, wir suchen uns aus der Unmenge das „Richtige“ für uns heraus.

Hier ein neuer Versuch aus der drittgrößten Stadt Spaniens auf ihrem und unserem Weg in die Zukunft. Entstanden ist der Film im schwierigen Jahr 2021 mit Mundschutz vor den Mündern und eingeschränkter Bewegungsfreiheit allerorten.

Das ist Valencia – ein Spaziergang macht den Anfang

Differenzierte und feine Zwischentöne kommen bei unseren heutzutage maßlosen Bilder- und Textlawinen in den Medien kaum noch zum Zuge. Und so verhält es sich auch mit dem Thema oder sogar Phänomen Valencia.

Die sogenannte „Dana“, die über 220 Todesopfer bei der Unwettertragödie der Überschwemmungen von Oktober 2024 unvergessen macht, taugt heute nur noch für politischen Schlagabtausch. Die leidenden Familien dagegen müssen sich immer wieder mühsam Gehör verschaffen, damit allen in der Notlage auch wirksam geholfen wird.

Ein anderer Aspekt der Zeitgeschichte: Die architektonischen Meisterleistungen, die ein Santiago Calatrava in der Stadt hervorgebracht hat, stehen mittlerweile für das Bild des modernen Valencia. Ihre im Laufe der Jahre ans Tageslicht gekommenen Bausünden sind als Anlass geblieben, sie nicht nur – hoffentlich – zu reparieren, sondern politische Scheingefechte darüber hinaus zu inszenieren. Wir können es jederzeit in den elektronischen und Printmedien nachverfolgen.


(Persönliche Anmerkung: Auch wir warten in Santa Cruz de Tenerife auf eine ähnliche Problemlösung bei einem seiner Bauwerke. Aber das nur am Rande.)

Valencia - Ciudad de las Artes y las Ciencias
Valencia – Ciudad de las Artes y las Ciencias

Bejubelte Auftritte großer Künstler und hochgelobte Ausstellungen in Museen und Galerien von Valencia kann man endlos aneinanderreihen. Die herausragenden Festlichkeiten bleiben aber immer noch die Fallas, das einzige Ereignis, bei dem das Verbrennen des Werkes zu einem sonderbarerweise unverzichtbaren Abschluss und damit auch hintergründigen Spektakel wird. Ich habe es leider noch nicht vor Ort miterleben können. Ich empfehle allen Reiselustigen zumindest mal in ein Video zu schauen, um die Dimension etwas erahnen zu können.

Den Bildvergleich bitte über die Pfeile <> bewegen.

Wir bedanken uns bei den Webcam-Anbietern, die über lange Zeiträume die Kameras bereitstellen, um uns am Geschehen teilnehmen zu lassen. Schalten sie ruhig mal >>> hinein.


Damit will ich meine ausufernde Einleitungsrede aber nun auch abschließen und zu meiner Annäherung an die Stadt Valencia kommen. Weil wir es beim Reisen ratsam finden, lieber weniger aber dafür umso intensiver zu erkunden, bevorzugen wir eine ganz simple Ausflugsform.

Die Devise bei diesem Vorgehen ist immer: Wir kommen auf jeden Fall noch einmal wieder, wenn wir etwas verpasst haben sollten. Und genau so verhält es sich mit Valencia. Am Ende einer Kreuzfahrt im Jahre 2018 sind wir drei Tage dort geblieben und hatten danach immer noch nicht genug.


In den bedrückenden Pandemiezeiten gelang es uns dennoch an drei weiteren Tagen übers Jahr verteilt, einen Besuch im Hafen der Stadt mit zwei unterschiedlichen Schiffen zu machen und im Tagesverlauf mit fragwürdigem Mundschutz den zweifelhaften Regeln der Pandemie zu genügen. Davon handelt auch unser erstes Video zu Valencia , dass wir heute vorstellen.

Das ist Valencia an einem historischen Schauplatz

Und abschließend waren wir auch in diesem Jahr noch an zwei einzelnen Tagen in der schönen Stadt am Mittelmeer. Vielleicht führt uns der Weg eines Ozeanriesens ja auch im kommenden 2026 ein weiteres Mal an diesen Ort. Nun ja, auch wenn es ein paar Häfen weiter nordöstlich nach Barcelona oder südwestlich nach Alicante, Cartagena oder Málaga gehen sollte. Allein im Herzen ist Valencia immer mit dabei.


Valencia – Leuchtender Juwel am Mittelmeer.

Valencia

Und wenn unsere kleine Bildergalerie ihren Wunsch nach noch mehr visuellen Momenten angeregt hat, schauen sie doch in das sieben Minuten kurze Youtube-Video auf unserem Kanal:


Was bisher geschah …

01-07-2025

Spaniens Städte im Sommer. Cádiz am Atlantik.


Der ideale Monat für heiße Tage in der Wiege europäischer Häfen.

Kennen sie schon diese wunderbare Webcam aus der ältesten Stadt Europas?

Das folgende Bild verdanken wir der exzellenten Cam von „Aguas de Cádiz“, die jeden Tag erfrischende Szenen von der Fuente de la plaza de Sevilla liefert.


Ja wirklich, sie sind in der Aktualität angekommen. Cádiz gibt es bereits seit über 3000 Jahren und das wussten sie doch schon längst. Oder einfach >>> Wikipedia gucken. Aber dort gewesen sind sie sicher noch nicht, oder etwa doch?

Na, wenn sie die faszinierende Landzunge am Atlantik bereits betreten haben, dann sicher nur für einige Stunden Aufenthalt mit dem Kreuzfahrtschiff. Gut, das kann schon mal ein Anfang sein. Und zum Start haben sie sicher erstmal die Altstadt besucht und die prominentesten Sehenswürdigkeiten, die ja jede/r mal gesehen haben muss auch unter die Lupe genommen.

Das war Cádiz gestern Mittag mit der Mein Schiff 4. Falls sie nicht in die Webcam gucken konnten !
Das ist Cádiz gestern Abend. Falls der sprudelnde Brunnen noch nicht zu sehen war!

Und wenn sie doch lieber weiterziehen möchten, schauen sie in unserem Webcam-Portal nach. Die feinste Auswahl der spannenden Kameras auf dem Globus steht bereit.


Wir helfen ihnen auf jeden Fall, noch mehr Lust auf andere, auch kleine und dabei scheinbar unsichtbare Highlights zu bekommen. Und sie werden dann bestimmt wieder den Plan fassen, Cádiz erneut näher zu kommen und dabei nicht erst nach dem Sonnenaufgang und vor dem Untergang der Selbigen an- und abzureisen. Nein sie werden ein paar Nächte dort verweilen, weil mit einem Tag allein ist es eben nicht getan.

Warum diese lange Einleitung, werden sie nun vielleicht fragen. Unser erster Besuch von Cádiz liegt lange, lange zurück. Klar, keine Jahrtausende, auch keine hundert Jahre. Doch ein neues Jahrhundert ist seitdem längst angebrochen und die Wege nach „Gades“ sind vielfältiger geworden.

Als wir uns entschieden hatten, auf spanischer Erde unser Leben weiter zu gestalten, da musste es ja gleich eine ferne Insel im Atlantik sein. Um diese zu erreichen brauchten wir also ein Schiff, das uns von der am günstigsten gelegenen Stelle über das Wasser schippert. Da bot sich der Fährhafen von Cádiz an. Nun sagen sie bitte nicht, das ginge auch mit dem Flieger durch die Luft. Haben sie schon mal ein Auto mit einem Passagierflugzeug mitnehmen dürfen? Na also … alles gut.

Im fernen Jahr 1991 brachte uns ein weißlackierter fahrbarer Untersatz aus französischer Produktion in einer mehrtägigen Reise bis nach Cádiz. Geschichte in Kurzversion: Es war toll.



Mittlerweile ist das neue Jahrtausend angebrochen und zweieinhalb Jahrzehnte sind auch schon verstrichen. Immer noch, oder besser: schon wieder fahren wir mit einem französischen Automobil durch unsere heimisch gewordene Umgebung, ob es nun Teneriffa, El Hierro, La Gomera oder La Palma sein mag.

Ja, nicht zu vergessen ist natürlich, dass unser mittlerweile auch in die Jahre gekommene „neue“ Gefährt noch nicht das europäische Festland befahren hat. Das muss anders werden.

Sein Name lautet „Bubu“. So nennen wir ihn schon seit vielen erfolgreichen TÜV-Besuchen. Er soll nun endlich und zwar kommendes Frühjahr die Gelegenheit bekommen, das spanische Europa zu besuchen. Ein Besuch, das betone ich. Es wird weder zum eigentlich auch spanischen Gibraltar gehen, noch wollen wir Andalusien verlassen. Dort gibt es viel zu erkunden und dann wird es irgendwann wieder zurück mit dem Fährschiff nach Santa Cruz de Tenerife gehen. Diese Route gibt es wirklich …. schauen sie doch hier nach. >>> und sofort Naviera Armas/Trasmed buchen.


Liebe Leser, sie wundern sich jetzt aber nicht, dass wir für einen Urlaub in Andalusien keinen Flieger besteigen wollen und vor Ort einen Mietwagen präferieren möchten. Nein, wie kämen sie auch darauf. Genau, wir lassen doch Bubu nicht allein zurück.

Aber zunächst vertiefen wir mit ihnen alte Eindrücke von Cádiz und orientieren uns auf neue Erkenntnisse in der seit Jahrtausenden begehrten Küstenstadt am südwestlichen Rande Europas – zumindest das kontinentale Festland betreffend. Dazu schauen wir in unserem ersten Foto-Video ganze elf Jahre zurück und lassen uns von der Bilderflut stimulieren. Viel Spaß.


Fortsetzung folgt

… und deshalb hier auch gleich einen kleinen Vorgeschmack – statt Vorfreude. Direkt aus unserem WordPress-Server, ganz ohne Youtube und ohne Werbung. Ehrensache!

Genießen sie die erfrischenden Sonnenscheinstunden von Cádiz …

Und nun, liebe Leserinnen und Leser, will ich ihnen noch ein ganz wichtiges Geheimnis verraten. Wir waren nie im Sommer in der schönen Stadt Cádiz. Wir haben uns sagen lassen, dass es dann sehr heiß sein soll.

Also, bald gibt es hier weitere Tipps und Bilder. Sie möchten doch ihre Planungen für das Winter-Halbjahr gut informiert voranbringen. Viel Spaß dabei …

In Vorbereitung: Das Museo de Cádiz und das Castillo de San Sebastián werden kommende Themen sein.

Das ist Cádiz von Innen. Ob eine „Dama“, eine Mumie oder eine „nina momificada“ ? Mal vorbeischauen!

Was bisher geschah …

27-04-2025

Málaga – unser großes Thema im April mit VideoTipp.

Der ideale Monat für spannende Tage in der Metropole Andalusiens.


Manchmal sind es echte Feiertage, die bestimmte Orte der Geografie Europas zum Mittelpunkt von Freizeitspaß und Schauplatz von viel zu großen Menschenansammlungen machen. Diese Vorgänge beziehen sich entsprechend gesellschaftlicher Strömungen mal auf das eine oder das andere Jahrzehnt vor und nach der Jahrtausendwende. Finden Sie jetzt, das klingt zu theoretisch? Na gut, dann weiter so …


Wir kennen doch alle noch die Nelkenrevolution in Portugal. Deren alljährliche Feierlichkeiten zur Wiederkehr des entscheidenden Tages finden in der Umgebung des 25. April statt. Das geschichtlich bedeutende Datum benennt auch die großartige Brücke über den Tejo. Oder wir werden in Sevilla, Barcelona, Madrid und Valencia an wichtigen Tagen religiöser Feierlichkeiten oder politischer Erinnerungen mit der alljährlich wachsenden oder eben schwächelnden Beteiligung und Anteilnahme der Bürgerinnen und Bürger konfrontiert.

In Málaga war es dieses Jahr ganz einfach und dennoch immer wieder spannend – aber voller Touristen. Bis zum Monatsbeginn des April gab es noch die Nachwirkungen des beachtlichen Kinoereignisses Festival de Málaga – Cine en español.

Und dann, am 9. des Monats trafen gleich drei Kreuzfahrtschiffe einer einzigen Reederei im Hafen neben der Playa de La Malagueta zusammen – und das geschah total ausgeklügelt und aufwändig geplant. Die Realisierung wollen wir an dieser Stelle noch nicht näher bewerten. Ansonsten hier >>>

Bereits vorher und über den gesamten Monat hinweg gab es und gibt es auch weiterhin einen ungewöhnlichen Schauplatz für die Andalusier draußen vor dem Hafen im Meer und auf Reede gelegen. Die Anwesenheit des stählernen Objektes in schickem Grau und leuchtendem Rot gehalten, zog immer wieder dort und auch hier im Web das äußerst neugierig anmutende Interesse der Kreuzfahrtbegeisterten auf sich. Schließlich handelt es sich um ein Gefährt besonderer Art, das in deutscher Übersetzung auf den Namen >>> „Brillante Dame“ hört. Ob es nun wirklich ganz brav auf diesen Namen reagiert, das steht noch in Frage, denn es sollte eigentlich nicht mehrere Monate unverrichteter Dinge an dieser Stelle vor Málaga sein.

Und damit kommen wir zu dem letzten, aber wesentlich bedeutsameren Ereignis, das die Stadt im vierten Monat des Jahresverlaufes zelebrieren konnte. Die Heilige Woche, die Semana Santa, beginnt in Spanien mit dem Sonntag vor dem auch in deutschsprachigen Regionen bekannten Osterfest, also dem Palmsonntag. Man rechnete auch dieses Jahr mit extrem vielen Besuchern, doch nennen wir sie besser und zutreffend „Touristen“, was in der überwiegenden Zahl der Fall ist.

Málaga – Hafen und Stadt

In der lebendigen Stadt mit ihren ausgedehnten historischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten sowie den verwinkelten Altstadtgassen, unzähligen Bars und Restaurants, konnte man kein Bein an den Boden bekommen. Die Lokalitäten waren durchweg gefüllt und vor allem mit durstigen Besuchern, die eiligst ihre unverzichtbaren Besichtigungsziele in den Fokus nahmen. Und dann musste es schon wieder weiter gehen – Zeit ist im Urlaub eben ein knappes Gut.

Und ich schreibe hier nur vom Dienstag, dem Martes Santo. Die eigene Beweglichkeit war aber dabei auch eingeschränkt durch die bombastischen Vorbereitungen mit Klappstühlen und Barrieren zur Kanalisierung der Menschenströme und natürlich des eigentlich Sehenswerten, den Prozessionen des Osterfestes.

Wir hatten es diesmal vorgezogen, die Parks und andere Grünanlagen zu besuchen. Sie merken sicher schon, wir empfehlen ihnen nicht unbedingt Feiertage und deren Umfeld für einen echten Erkundungsbesuch schöner Städte Spaniens.


Als kleine Entschädigung für fehlende Prozessionsmomente verweisen wir hier mal auf die Tage in Palma de Mallorca. Einen kleinen Eindruck von der Avenida de Jaime III haben wir gern auf Facebook veröffentlicht.



Damit sind wir schon am Ende unseres heutigen Einstiegs in die Reiseplanung angekommen. Vieles mehr gäbe es noch zu schreiben, aber lassen wir besser die Videos sprechen. Zunächst ein Blick in die vergangenen Jahre, denn wichtige Geschichte bleibt in Wort und Bild immer erhalten. Seit dem digitalen Zeitalter ist sie dabei auch noch unveränderbar in der Qualität.

Prüfen Sie es bitte selbst.


Málaga – Hafen und Stadt

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